Laut - bunt - süß: Das ist Indonesien!

Sonntag, 6. März 2011

Nachtrag zum Paradies mit Schattenseiten

Natürlich, Trickdiebe gibt es überall. Insofern hat jedes Land seine Schattenseiten, ist ja klar. Inzwischen haben wir auch unser Auto repariert zurück. Ganze sechs Wochen mussten wir ohne auskommen. In Deutschland irgendwie unvorstellbar, dass eine Reparatur sooo lange dauert. Man darf halt nicht vergleichen, sonst ereilt einen der Kulturschock auf brutale Weise.
Diese Angkot-Fahrerei hat uns jetzt so richtig im indonesischen Alltagsleben ankommen lassen. Hinzu kommt noch das Ojek-Fahren. „Ojeks“ (man spricht es „odschek“[ɔ‘ʒɛk]) sind Motorradtaxis, mit denen man viel schneller zum Ziel kommt, weil sie sich durch den dicksten Verkehr hindurch schlängeln. Sie überholen einfach links oder rechts, je nachdem, wo sich grad eine Lücke auftut. Wer das Abenteuer liebt, der ist hier richtig, lebt aber nicht ungefährlich. Ja, wir haben sie auch genutzt, aber nur von der Hauptstraße bis zu unserem Haus. In Indonesien geht nämlich kaum jemand längere Strecken zu Fuß und deshalb findet man an fast jeder Straßenecke Ojek-Fahrer, die auf Kundschaft warten.

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